Über die Liebe dahinter.

In den Agenturen war ich oft die, die noch schnell ein Konzeptli texten musste, damit die Kampagnen eine Falle machten für den Kunden. Ich konnte das irgendwie; destillierte aus Subtext Sinn und fand zwischen den Textzeilen Magie. Damals habe ich entdeckt: Ohne Kontext sieht man keine Kreativität. Und frage mich weiter: Gibts ohne Kontext auch keine Hilfestellung?

Seit 18 Jahren suche ich den Mut, Menschen zur Seite zu stehen in Krisensituationen mit meiner feinstofflichen Weltsicht. Wenn ich Ausschau halte nach Könner*innen im Feld der Therapien und Medizin wertschätze ich nur diejenigen, bei denen Liebe fliesst. Egal ob Professor oder Handauflegerin.

Bei mir fliesst noch nichts, deucht mich, aber vielleicht liege ich auch falsch.. Ich sammle noch Feedbacks aus meiner alten Community. Ein Input, den mir Freunde ans Herz gelegt haben, ist: Meine Krebsodyssee zu nutzen, um anderen zu helfen. Klassisch. Die grosse Krise macht dich zum Held in einem neuen Feld für andere. Nur wie, frage ich mich? In der Organkunde von Susanna Krebs haben wir den Fluss der Organe studiert, und wenn alles funktioniert und richtig genährt wird, haben wir volles Potential zur Selbstheilung und Lebensqualität. Kann ich das weitergeben durch den Heilkräutergarten?

Am letzten Wochenende in Horw bei meinem Geistheilkurs mit Daniel Freudiger hatten wir das Thema „Verstrickte Beziehungen“. Da eine weitere Frau mit Brustkrebs teilnimmt, fand ich mich in der Situation wieder, für sie ihren Krebs energetisch darzustellen. Die Frau hat das Wort Krebs auf ein Blatt geschrieben und dank des morphogenetischen Felds  bin ich in die Energie gestiegen. Ein Gespräch ist entstanden. Worte transportieren Hilfe und Liebe. Für mich ist es einfach, so zu arbeiten, wenn ein Dutzend Personen auch energetisch dran sind in den gleichen Räumen und Frequenzen.

Dabei habe ich schon eine eigene Tribe. Am Morgen sitze ich auf der Bettkante und lade mein Helferteam ein für den Tag. Es steht sowieso parat, immer wenn ich es brauche und besonders, wenn ich denke, dass ich es nicht brauche. Sie wirken wie ein siebter Sinn. Sie sind mein energetisches Feld. Früher für meine Werbeideen, heute für meine CreativeCoachings. Für schöpferische Körperarbeit ist der Claim.

Nun stelle ich mir vor, wie in meiner Praxis ein verzweifelter Mensch vor mir steht mit einer Krebsdiagnose und Hilfe will.

Angst strömt ein.

Doch Liebe obsiegt.

Ich brauche nur die Barriere über meinem Herz zu lüften, und ich bin sicher, ich kann etwas bewegen. Und auch wenn es nur die Idee ist, ein Helferteam zusammenzustellen. Denn es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind aufzuziehen, aber es braucht eine ganze Gemeinschaft, um dem Krebs zu begegnen. Und wer sagt, dass es in diesem Care Team nicht ein paar feinstoffliche Helfernaturen geben kann, die genauso in Liebe mitwirken können wie die menschlichen Wesen? Dieser Businessplan stimmt mich optimistisch. Und bald gibts eine Website, die den Kontext erklärt.

Wish me luck!